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Ostara 2017
Frühjahrsäquinox - Spring Equinox
Liebe Freunde - Dear Friends,
(Please scroll below the German text for the English version.)
Am Montag war Ostara, das Frühjahrsäquinox an welchem Tag und Nacht genau gleich lang sind. Von nun an bis zur Sommersonnenwende sind die Tage wieder länger als die Nächte.
Das Licht kommt zurück und das nicht nur an der Oberfläche sondern es dringt in die tiefsten Ebenen des Seins. Das bringt eine tiefe Transformation mit sich.
Gedanken über Transformation
Das mit der Transformation ist so eine Sache. Oft fühlen wir uns verängstigt, abgeschnitten von uns selbst und dem Rest der Welt, ganz zu schweigen von all den weiteren Wandlungssymptomen, welche sich bis in die körperlichen Bereiche bemerkbar machen können.
Das kann einen ganz schon durchschütteln, besonders wenn es auf solch einer tiefen, dichten Ebene geschieht, wie jetzt gerade.
Mein Tipp hier ist simpel:
Atmen, atmen und nochmals atmen. Und zwar mit regelmäßigen, tiefen und ruhigen Zügen.
Zudem dürfen wir uns viel Ruhe erlauben. Nein, die Arbeit ist nicht wichtiger als Deine Gesundheit! Ja, du darfst bei sozialen Veranstaltungen wie auch bei sozialen Netzwerken auch mal eine Weile kürzer treten und Dir erlauben, einfach nur mit Dir zu sein. Wenigstens für eine Weile.
So einen tiefen Wandel kann man nicht erzwingen, nicht hetzen und nicht allein mit dem Verstand erdenken. Man darf ihn erlauben. Dabei darf man auch sich selbst erlauben, mit dem Fluss zu gehen und sich gut dabei zu fühlen. So gut wie es eben geht. Und oft geht da mehr als man vorab vermutet hätte. Nur Mut!
Andererseits wird der Zug des Wandels vermutlich an einem vorbeifahren, wenn man bei all dem passiv bleibt. Nur liegt die Aktivität hier weniger im äußeren Tun sondern vielmehr in der Wahl die man trifft. Anstatt der Dinge zu harren, die da kommen, dürfen wir uns an der Erschaffung des Neuen beteiligen und aktiv wählen und Entscheidungen treffen. Wir dürfen in Potenziale hineinfühlen und aktive Innenschau betreiben. Genug weggeschoben und verdrängt, jetzt dürfen wir uns ehrlich und liebevoll betrachten. Urteile dürfen dabei losgelassen werden.
Und bei all dem immer schön weiter atmen. Tief ein… und aus…!
Es scheint, als würden wir oft denken, Loslassen wäre etwas Passives während etwas Neues zu erschaffen etwas Aktives sei. In gewissem Sinne stimmt das so auch. Doch wie alles im Leben ist es eine Frage der Perspektive.
Da der Akt des Festhaltens durchaus als aktiv betrachtet werden kann, hat nämlich auch das Loslassen seine aktiven Augenblicke. Wir dürfen die Hände und Finger aktiv öffnen und loslassen.
Während die Schöpfung von etwas Neuem durchaus mit Aktivität verbunden ist, braucht es hier von Zeit zu Zeit auch passive Momente. Das sind die Momente, wo wir alles getan haben, was wir können, alle Vorbereitungen getroffen sind und alle Wege freigeräumt sind. Dann dürfen wir die Hände öffnen und loslassen. Und dann dürfen wir dem Neuen einfach erlauben, an seinen Platz zu fallen. Wenn wir zuvor unseren Teil getan haben, geschieht dies für uns, von ganz alleine und die Chancen stehen gut dass es am Ende viel besser kommt, als wir uns jemals hätten vorstellen können – und ich kann mir eine ganze Menge vorstellen.
Am Ende ist es vermutlich eine Frage der Balance, der Ganzheit, des Akzeptierens und Zulassens von Allem was ist. Denn nichts im Leben ist nur das Eine oder das Andere. Wo Licht ist, ist auch Dunkelheit, wo Männlichkeit ist, ist auch Weiblichkeit, wo Bewegung ist, ist auch Ruhe und wo Aktion ist, ist auch Passivität.
"Wenn wir gewahrsam, gegenwärtig und präsent bleiben, wissen wir, wann was wie dran kommt und nach außen tritt, um eine gesunde Balance zu erhalten. Also erlaube Dir ruhig, ganz Du zu sein – nur Mut!“
-Stefanie Neumann
Kokopelli Bee Free Neuigkeiten:
Es gibt ein neues Exponat in der Lebenskunst Galerie: Sich vor dem Pfad Verbeugen. Du bist eingeladen, vorbeizuschauen und Dich inspirieren zu lassen.
Im Zuge der Aktion #KBFZusammenBesser teile ich auch dieses Mal wieder inspirierende wie ermutigende Beiträge, unter anderem eine Übung zum Thema Gewahrsamkeit, Zeit und Entschleunigung. Dieses und mehr findest Du in der Kategorie Zusammen Besser auf meinem Kokopelli Bee Free Blog.
Auch haben Kim und ich bei einem unserer Spaziergänge Bilderbuchansichten im LSG Osdorfer Feldmark genossen, wozu ich Dich in einem ausführlichen Beitrag aus der Kategorie Kokopelli Bee Free Walk mitnehme. Wenn Dir die Spaziergänge mit Kim und mir gefallen, lohnt es sich auch dieses Mal, wieder dort vorbeizuschauen, denn es gibt ein paar neue Einträge.
Da in meinem Leben derzeit sehr viel los ist, und zudem mein rechter Zeigefinger seit Wochen geschwollen ist, habe ich für ein paar Wochen eine ungeplante Pause eingelegt, weshalb auf meinem Blog nicht ganz so viele Beiträge erschienen sind, wie normalerweise. Ich hoffe, dass ich jetzt wieder etwas regelmäßiger Beiträge veröffentlichen kann. Ein ganz wenig darüber, was gerade los ist und ein paar Gedanken dazu, warum ich derzeit das Licht so genieße, beschreibe ich auf meinem Kokopelli Bee Free Blog.
Darüber hinaus hat Kim zum Valentinstag einen sehr schönen, lesenswerten Beitrag mit dem Titel Unser Spirituelles Selbst als Spiegel für unseren Blog Herzensreise verfasst, welchen ich auch ins Deutsche übersetzt habe.
Bist Du bereit, heute ein helles Licht der Gewahrsamkeit suf den Pfad des Seins zu leuchten?
In diesem Sinne: Ein frohes Ostara!
Alles Liebe,
Steffi
P.S.: Der nächste Newsletter kommt voraussichtlich um Beltane herum – das ist am 01.Mai. 2017.
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On Monday was Ostara, the Spring Equinox on which day and night are exactly equally long. From now on until the Summer Solstice the days will be longer, again, than the nights.
The light is coming back, and that not only at the surface but rather is penetrating the deepest planes of beingness. This brings on a deep transformation.
Musings on Transformation
The thing about transformation is … quite a thing. Often we feel scared, cut off from ourselves and from the rest of the world, not to mention all the other shift symptoms which can be noticeable as deeply as in the physical realms.
This can shake us up quite a bit when it happens on such a deep, dense level as it does right now.
My tip here is simple:
Breathing, breathing and breathing, again; and this with regular, deep and calm draws.
Additionally we may allow ourselves much calm and rest. No, work is not more important than your health! Yes, you may refrain a bit from social events as well as from social networks and you may allow yourself to just be with you. At least, for a while.
Such a deep shift cannot be forced, rushed or solely thought up by mind. One may allow it. Throughout this one may also allow oneself to go with the flow and feel good with it. As good as possible. And often more is possible than one would have presumed. Have courage!
On the other hand the train of shift will probably pass one by if one remains passive all the time. Just that the activity is not so much found in the outer doing, here, but rather in the choice that one makes. Instead of waiting for the things that may come we may participate in the creation of the new and choose and decide actively. We may feel into potentials and practise active introspection. Enough has been shoved aside and repressed; now, we may look at ourselves honestly and lovingly. Judgements may be released, meanwhile.
And amongst all this, keep breathing nicely. Deeply in… and out…!
It seems as if we often think releasing is something passive while creating something new is something active. In some way this is true. Yet, as with everything in life, it is a matter of perspective.
As the act of holding on to certainly can be viewed as active, releasing has its active moments, as well. We may actively open our hands and fingers and let go.
While the creation of something new certainly is connected to activity, it also needs passive moments from time to time. Those are the moments when we have done everything we can, all preparations have been made and all paths are cleared. Then we may open our hands and release. And then we may simply allow the new to fall into place. If we have done our part previously, this will happen for us, all on its own, and chances are that in the end it comes much better than we could ever have imagined – and I can imagine quite a lot.
In the end it probably is all a question of the balance, the wholeness, the accepting and allowing of all that is. Because, nothing in life is only the one or the other. Where there is light there also is darkness, where there is the male there also is the female, where there is movement there also is calm and where there is action there also is passivity.
"When we remain aware and present we know what needs to come how, and when, and to move outward to maintain a healthy balance. So, allow yourself to be all you – have courage!“
-Stefanie Neumann
Kokopelli Bee Free News:
There is a new exhibit in the Art of Life Gallery: Bowing to the Path. You are invited to get inspired.
In the course of the campaign #KBFTogetherBetter I am sharing inspiring and encouraging posts again, amongst others, an exercise regarding the topic awareness, time and deceleration. This and more you can find in the category Together Better at my Kokopelli Bee Free Blog.
Kim and I also enjoyed picture book views at the LCA Osdorfer Feldmark during one of our walks on which I take you along with an extensive blog post of the category Kokopelli Bee Free Walk. If you enjoy the walks with Kim and me it is well worth it to stop by there again as there are a couple of new entries.
As currently there is a lot going on in my life and furthermore my right index finger is swollen since weeks, I took an unplanned break for a few weeks which is why not quite as many articles as usual appeared on my blog. I hope to now be able to publish posts a bit more regularly, again. I am describing a wee little bit about what is going on at the moment and a few musings on why I currently enjoy the light so much on my Kokopelli Bee Free Blog.
Furthermore, Kim created a beautiful post well worth reading with the title Our Spiritual Self as a Mirror towards Valentine’s Day for our Blog Heart’s Journey.
Are you ready to shine a bright light of awareness on the path of beingness, today?
With this in mind: A Happy Ostara!
Much love,
Steffi
P.S.: The next newsletter prospectively comes to you around the time of Beltane– which is on May 01st 2017.
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Stefanie Neumann
Die Kunst der Gewahrsamkeit - The Art of Awareness
Ein helles Licht auf dem Pfad zum Sein.
A bright light on the path of beingness. |
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Besuche mich und sag' "Hi!" - Visit me and say "Hi!":
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Bitte beachten: Die Photography- & die Portfolio-Webseite befinden sich derzeit im Umbau.
Please note: the Photography and the Portfolio websites are currently under construction.
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